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Auf ein Neues

Veröffentlicht am 29.03.2024

Nach langer Zeit ist es mal wieder soweit einige Zeilen in diesen Blog zu schreiben. Warum dauerte es 3 lange Jahre? Nun, ich musste mich beruflich wieder neu orientieren, meine kleine Familie bekam und bekommt endlich die Zeit, die sie verdient, unser Hausan-/umbau ist (fast) fertig..... So vergeht die Zeit wie Flug.

Freuen Sie sich, ihr euch, auf Neuigkeiten von mir in nächster Zeit.

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Sprachlosigkeit?

Veröffentlicht am 28.01.2021

Gestern am 27.01.2021 gedachten wir in einem nationalen Feiertag, übrigens seinerzeit vom Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt, der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.

Für mich steht dieser Tag nicht nur zur Mahnung, dass es nie wieder Nationalsozialismus geben darf, sondern er steht auch und gerade für die Mahnung, dass es nie wieder ideologischen Terror, Ausgrenzung und Vernichtung von Menschen geben darf, nur weil sie nicht in ein bestimmtes Weltbild passen. Das schließt auch den Extremismus von links mit ein. 

An einem solchen Tag darf kein politisch verantwortlicher schweigen. In guter Tradition fand in Markranstädt auf dem Friedhof eine Gedenkstunde statt. Pfarrer Zemmrich fand wieder mahnende und nachdenklich stimmende Worte, wie mir berichtet wurde. Und die Bürgermeisterin? Sie schwieg, ließ das Feld anderen und verstand es offenbar nicht als oberste Repräsentantin unserer Stadt passende Worte zu finden. Schade und traurig!

Hoffen wir, dass es nur eine temporäre Sprachlosigkeit war, bedingt durch Schnupfen und Heiserkeit und nicht ein Symptom ihrer grundsätzlichen Sprachlosigkeit ist.

Helmut Kohl sagte seinerzeit: „Die allermeisten Deutschen wissen, dass politischer Extremismus immer nur Leid und Unglück über die Menschen gebracht hat!“

Er hatte und hat Recht. Dennoch gilt es gerade heute immer wieder alle Generationen daran zu erinnern um zukünftig eine Wiederholung zu verhindern. Dies zu tun, ist Pflicht eines jeden politisch Verantwortung tragenden.

Bleibt gesund!

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2020 ist in wenigen Stunden Geschichte....

Veröffentlicht am 31.12.2020

....und ich hoffe, dass 2021 ein besseres Jahr wird. Für uns alle war 2020 ein besonderes, für viele von uns kein gutes Jahr. Wirtschaft und Gesellschaft mussten tiefe Einschnitte hinnehmen. Freunde und Familienangehörige sind mit oder an COVID-19 gestorben. Die Folgen haben uns beeinflusst und werden dies noch lange tun. Dennoch müssen wir nach vorne schauen und -das lässt sich allerdings leicht sagen, ist mir klar- das Beste daraus machen! 


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde: bleibt gesund und optimistisch. Auf bald, alles wird gut!

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Lebenszeichen......

Veröffentlicht am 23.12.2020

.....nach einigen Wochen der "Funkstille" melde ich mich zurück.

Zunächst möchten ich allen Lesern meiner Seite wundervolle und besinnliche Weihnachtstage wünschen. Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnung, der Besinnung auf die wichtigen Dinge im Leben.

Für mich war und ist diese Zeit eine Zeit des Umbruchs, des Neuanfangs und auch des Abschieds.

Abschied nehmen musste ich von meiner jüngeren Schwester, die nach 12 Jahren Kampf gegen den Krebs am 22.11.2020 im Beisein ihrer Kinder, ihres Mannes und ihres einzigen Bruders relativ friedlich verstorben ist. Der Tod war unausweichlich, wie er es für uns alle ebenfalls ist, aber so, wie meine Schwester leiden musste, so oft, wie sie Chemos und Operationen über sich ergehen lassen musste, so zu sterben ist einfach nicht fair. Ausgerechnet an meinem 56ten Geburtstag haben wir meine Schwester zur letzten Ruhe gebettet. Machs gut "kleine" Schwester!

Umbruch, ja auch das waren die letzten Wochen. Für mich, meine Familie und auch für Markranstädt.

Meinen persönlichen Neuanfang werde ich im Januar 2021 haben. Wobei es eigentlich ein "Zurückzudenwurzeln" ist. Ich ziehe wieder die Luftwaffenuniform an, höre zukünftig auf die Bezeichnung Oberfeldarzt und tue das, was mir in den letzten Jahren tatsächlich gefehlt hat: Patienten behandeln! Darauf freue ich mich.

 

Also liebe Leute, bleibt gesund, genießt das Weihnachtsfest ohne Einkaufsstress, ohne Weihnachtsmarkttrubel, sozusagen entschleunigt, und startet gut, zuversichtlich und frohen Mutes in ein hoffentlich besseres Jahr 2021!

 

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Es ist vollbracht....

Veröffentlicht am 20.11.2020

...die Ära Spiske ist zu Ende. Wie geht es mir damit? Gut! Und denjenigen, die nach der Wahl und bis heute schwungvoll Samba tanzen, weil sie mich los sind, rufe ich zu: Freut Euch nur. Mir ist's einerlei!  Denn im Gegensatz zu anderen ehemaligen Bürgermeistern definiere ich mich nicht über das Amt. Damit keine Zweifel aufkommen, natürlich hätte ich gerne noch sieben weitere Jahre unserer Stadt gedient, mit Überzeugung, Freude und Elan und: na klar, loszulassen fällt natürlich nicht leicht. Allein, es sollte nicht sein.

Heute haben sich nochmal illustre Gäste bei mir eingefunden, um Adieu zu sagen. Allen voran Landrat Henry Graichen. Unser Pfarrer Zemmrich hat es sich genauso wenig nehmen lassen Tschüss zu sagen, wie Freifrau von Fritsch (mit deren Besuch habe ich echt nicht gerechnet und mich sehr darüber gefreut), Herr Wasem als Vertreter der Stadt Leipzig und einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die sich persönlich verabschieden wollten. Insofern war der heutige Tag nochmal ziemlich emotional. 

Nun heißt es nach vorne geschaut, denn der Blick zurück bringt mich nicht voran. Bevor ich mich beruflich neu oder auch "alt" orientiere, genieße ich die Zeit mit meiner Familie. Einfach unbezahlbar und durch nichts zu toppen. Meine jüngste Tochter entwickelt sich prächtig, meine Frau hat Erfolg im Beruf....was will ich mehr?!

Ihr lieben Leser dieses Blogs: seid mir auch weiterhin geneigt und lest meine Ergüsse auf dieser Seite. Ich hoffe demnächst an die Anfänge dieses Blogs anknüpfen zu können und mit etwas spitzerer Feder die Vorgänge in unserer Stadt und in der Welt zu kommentieren. Ich denke es wird zukünftig genug Stoff dafür geben.

Montag werde ich mal fremdgehen und nach Thüringen fahren. Nein, ich habe keinen Ruf der Linksregierung unter Ramelow vernommen oder dort ein lukratives Jobangebot (man erinnere sich, dass ich irrtümlich mal bei den Linken Mitglied war...) sondern ISAF Afghanistan 2005ISAF Afghanistan 2005ich werde dort eine Dienststelle der Bundeswehr besuchen. Noch bin ich ja beurlaubter Angehöriger der ruhmreichen Bundeswehr. Warum nun ausgerechnet das rote Thüringen? Nun, dort versieht meine Chefin (ja auch beurlaubte Soldaten haben eine) ihren Dienst und nach Ende meiner Amtszeit gehört es sich dort zu erscheinen, auch und gerade weil ich mich noch nicht definitiv entschieden habe zur Fahne zurückzukehren. Einfach mal Möglichkeiten ausloten. Wobei, ich wieder in Uniform, ein Gedanke an den ich mich auch erst wieder gewöhnen muss. Manch einer meint ja, dass ich dem Ehrenkleid schon längst entwachsen sei und bezieht dies vor allem auf meinen Körperumfang. Ätsch, die Uniform passt noch genauso wie vor mehr als sieben Jahren und sie spannt nicht mehr und nicht auch nicht weniger an den Problemzonen.

Außerdem steht mir Dunkelblau hervorragend und Wüstentarndruck auch ????!

 

Alles wird gut!

 

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Jens-Reiner Spiske

Bürgermeister für alle!

Seit 2013 bin ich Ihr Bürgermeister und das mit Herz, Verstand und Augenmaß. Für eine weitere Amtszeit stehe ich gerne und mit voller Kraft zur Verfügung.


Sollte das Kontaktformular nicht funktionieren, senden Sie Ihre Nachricht gerne an post@jensspiske.de


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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