UA-161765049-1
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Auf ein Neues.....

Veröffentlicht am 30.03.2020

SonnenuntergangSonnenuntergang....zumindest erstmal auf eine neue Woche. Nunmehr befinden wir uns in der dritten Woche des Ausnahmezustandes. Wenigstens lacht die Sonne und viele Menschen nehmen es immer noch mit Humor.

Ich habe am Wochenende einfach mal die Zeit genutzt mit meiner Frau Anja im Garten körperlich zu rackern. Tat gut den Kopf frei zu bekommen. Wir haben es mit Hilfe fleißiger Profihandwerker geschafft, den Garten von vielen für uns unnützen Aufbauten (auch ästhetisch waren die nicht immer ein Genuss) zu befreien. Außerdem planen wir ja einen Anbau für unseren Nachwuchs und das zukünftige Baufeld musste beräumt werden ( wir hoffen nun auf eine zügige Bearbeitung unserer Bauvoranfrage im Landratsamt...). Aber zurück zu eigentlichen Gedanken: Wir haben die alte Selbstbautreppe zum ehemaligen Plastepool weggerissen und in den Bauschuttcontainer verbracht. Gefühlt waren das hunderte Schubkarren voll, in echt aber wohl nur sechs. Nun haben wir den Eindruck, dass unser Garten doppelt so groß ist, wie vorher. Das war der Samstag, den wir übrigens auch zum Angrillen genutzt haben, denn Arbeit macht hungrig!

Am Sonntag war das Wetter dann ja nicht so gut. Schade eigentlich. Dennoch haben wir es uns zuhause gemütlich gemacht. Im Fernseher lief nicht viel Interessantes, aber es gibt ja noch den Streamingdienst diverser Anbieter ;-) .

Für unsere Gesundheit haben wir dann noch fix die Sauna angefeuert. Bei moderaten Temperaturen um 80 Grad ließ es sich gut Schwitzen.

Tja und nun ist Montag und der (Corona)Alltag hat uns wieder.

Als ich heute Morgen zum Rathaus fuhr, ist mir folgendes aufgefallen: unverhältnismäßig viele Mitmenschen 65plus waren auf den Strassen unterwegs. Aber gerade diese Gruppe sollte doch überwiegend geschützt werden?! Das stimmt mich irgendwie nachdenklich. Manche dieser Risikogruppe habe ich bereits letzte Woche mit Einkaufsbeutel mehrfach am Tage einkaufen gehen sehen. Ich verstehe, dass gerade ältere Menschen oft das Einkaufen als einzige Abwechslung am Tage haben. Dennoch: bleiben gerade Sie bitte zuhause. In Markranstädt gibt es viele Hilfsangebote, die die notwendigen Einkäufe für Sie erledigen können und wollen. Ich erinnere nur an die initiative "Wir helfen" von Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums (Kontakt: 034205-449942, Dienstag - Donnerstag zwischen 10 und 14 Uhr). Bitte nehmen Sie das Angebot an und verringern so die Gefahr für sich und andere ernsthaft an Corona zu erkranken. Dass es diese Hilfsangebote aus der Bürgerschaft/Nachbarschaft gibt, ist ein tolles Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität.

Ach ja, wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt immer wieder kreative Zeitgenossen, die neue Situationen für neue kriminelle Machenschaften nutzen. Vermehrt kommt es wieder  zu Trickbetrügereien insbesondere per Telefon. Gerne werden da auch ältere Mitmenschen und deren Gutgläubigkeit ausgenutzt. Bleiben Sie wachsam, Anrufern, deren Telefonnummern Sie nicht kennen, sollten Sie keine Auskünfte über persönlichen Daten z.B. Kontonummer und Ähnliches geben. Seien Sie wachsam!

Das waren mal so meine Aktivitäten und Gedanken vom Wochenende und zum Wochenanfang.

Bleibt gesund und schreibt mir gerne Eure Gedanken an jens@jens.spiske.de

Bis denne. 


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?