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Hü und Hott....

Veröffentlicht am 31.03.2020

...oder auch Hin und Her, Vor und zurück. Trotz anfänglicher Skepsis -man möge sich erinnern, dass ich mal Arzt gelernt habe- bin ich heute überzeugt, dass die Maßnahmen der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sinnvoll sind und bald Resultate zeigt.

Arzt-BärArzt-Bär

Das sächsische Sozialministerium, die richtige Bezeichnung ist mir zu sperrig, hat die sogenannte Allgemeinverfügung verhängt. Soweit so gut. Meine deutsche Beamtenseele hat das so hingenommen und stellt fest: Ministerin Köpping ist diejenige welche also nunmehr federführend ist, für alles was da kommt. Gut, wir haben da noch andere Ministerien, den SSG (Sächsischer Städte- und Gemeindetag), das Landratsamt, ach ja und die Landesdirektion auch noch. Und genau das ist es: jeder und jede Institution hat was klar zustellen, zu verändern zu berichtigen und so weiter. Beim Landratsamt ist das ja völlig in Ordnung. Die sind mir in der Krise sozusagen vorgesetzt. Aber die Ministerien? Nun, Frau Köpping hat den Hut auf. Also glaubte ich: alles „Gute“ kommt von Petra! Nö, falsch gedacht. Nun bin ich ein Freund von Stringenz beziehungsweise von konsequentem Handeln. Was will ich damit sagen? Ich lasse mal die letzten Tage seit dem 13.03.2020, übrigens ein Freitag (wie gruselig) Revue passieren

Nun meldet sich fast täglich ein Ministerium nach dem anderen und deutet um, stellt klar und weicht auf; neuerlich das von einem Grünen geführte Landwirtschaftsministerium (passt irgendwie zu Grün). Jetzt sind ab dem 01.04.2020 sogenannte Frischemärkte (landläufig sowas wie der Wochenmarkt) wieder erlaubt. So zumindest eine Pressemitteilung im Netz (https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/235350). Waren sie schon mal, dann die Klarstellung, also verboten und nun wieder erlaubt. Hoffentlich handelt es sich nicht um einen Aprilscherz und am 02.04.2020 wird dann vom Innenministerium oder gar vom Chef, also dem Ministerpräsidenten, richtig gestellt, dass das ja so doch nicht gehe.

Liebe Landesregierung, ihr macht es uns, den Kommunen, die an vorderster Front der "Allgemeinverfügungsumsetzung" kämpfen, nicht eben leichter mit diesem Hin und Her. Wir müssen die Anordnungen vor Ort umsetzen, im Zweifel mit Druck durchsetzen und machen uns durch dieses Stop and Go nicht gerade beliebter. Ich weiß, auch für Euch ist es schwierig, aber wir führen vor Ort die Gefechte, um mal im Bild zu bleiben. Also bitte, seid konsequent, auch wenn es weh tut. 

Wie auch immer, täglich was Neues macht es kurzweilig und hält uns auf Trab.
Nur so nebenbei, ich finde es durchaus gut, dass die Frischemärkte wieder stattfinden dürfen. So sind die Mühen im Rathaus vor der Richtigstellung, also dem Verbot des Frische(Wochen)Marktes, einen zweiten Tag in der Woche zum Markttag zu machen, nicht ganz umsonst gewesen. Wir nehmen also den Faden wieder auf und versuchen einen solchen zu organisieren. Wünscht uns Glück, von wegen Aprilscherz und so. Der Markttag gibt gerade unseren derzeit gebeutelten Gartenbaubetrieben die Möglichkeit ihre Produkte (Sämereien, Nutzpflanzen usw.) wieder besser zu verkaufen. So wird die wirtschaftliche Situation wenigstens für ein paar Gewerbebetriebe ein wenig verbessert.
Und morgen gibt´s  dann wieder was Neues aus Dresden. Ich bin gespannt. Bleibt gesund!

(Frische)Wochenmarkt(Frische)Wochenmarkt


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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