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Nach der Krise....

Veröffentlicht am 08.04.2020

....geht es weiter, wie vor der Krise?

Mich treiben in der dritten Woche „Corona“  viele Gedanken und Fragen um.

Wie geht es weiter, wenn die Einschränkungen in unserem sozialen Miteinander aufgehoben werden? Trägt die jetzt überwiegend gelebte Solidarität auch nach Corona? Gibt es nach Corona einen Sinneswandel? "Was meint der Spiske denn nu damit?", mag sich mancher Fragen! Nun, Abstand halten und nicht die Hand geben sind auch sinnvoll, um Erkältungskrankheiten oder gar die echte Grippe einzudämmen, denn diese Virusattacken (und andere mehr) wird es ja auch in Zukunft geben. Man erinnere sich an zigtausend Tote in Deutschland jedes Jahr allein durch die Influenza. Wenn wir auch nach Corona den Sinn für Abstand und Hygiene weiterhin anerkennen, dann entlasten wir jedes Jahr unsere Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Familien, Krankenhäuser, Wirtschaft.... Ich finde es ist wert schon jetzt darüber nachzudenken. Auch der stylische Mundschutz, nun im wahrsten Sinne des Wortes in (fast) aller Munde, macht dann auch weiterhin Sinn.

Apropos Mundschutz Ja oder Nein.
Diese und andere Fragen zur Sinnhaftigkeit von angeordneten oder angedachten Auflagen, stellen sich zunehmend. Ist völlig okay. Vielfach melden sich Experten und solche, die sich dafür halten, zu Wort. Sie fordern strengere Maßnahmen oder halten die getroffenen Anordnungen für völlig überzogen.
Als "Normalo" kommt man und frau da schnell in den Bereich der Überforderung. Was soll, darf, kann man noch glauben? Klar soll man nachdenken und kritisch sein. Natürlich muss es erlaubt sein zu hinterfragen und anzuzweifeln. Helfen uns die teilweise maßlose Kritik oder noch schlimmer die oft dümmlichen Verschwörungstheorien an und um die politisch Entscheidenden in Berlin oder Dresden weiter? Zum jetzigen Zeitpunkt wenig, finde ich.  
Wir müssen mit der Situation umgehen und Damit leben.Es bleibt uns auch wenig anderes übrig. Abgerechnet wird, wie immer, zum Schluss und dann müssen die politisch Verantwortlichen für Ihre Entscheidungen und den Folgen daraus gerade stehen. Auch wenn sich manche Entscheidung im Nachhinein als falsch oder übertrieben herausstellen mag, besser eine schlechte Entscheidung, als keine!

Lasst uns nach Corona ohne Polemik und Populismus, vor allem ohne Rechthaberei, die Lehren aus der Krise ziehen und für die Zukunft lernen.

Ich jedenfalls bin froh, dass sich die Markranstädter und Markranstädterinnen ruhig und besonnen verhalten (von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen). Sie sind solidarisch und rücksichtsvoll. Ich hoffe, dass sich dieser Geist auch nach Corona weiter fortsetzt. Es täte uns allen gut.

Liebe Leute: bleibt frohen Mutes!


 

 

 

 

Ziele

für die nächste Amtszeit:

Bau des Protonentherapiezentrums

Sanierung des Stadtbades

Schaffung von Wohnraum für junge Familien in den Ortschaften

Stärkung der dörflichen Kultur und des dörflichen Lebens

Bürgerbus zur Anbindung des ländlichen Bereichs an den ÖPNV

Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

Schließung der Gemeinschaftsunterkunft "Gutenberg"

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Markranstädt

Bewahren der Eigenständigkeit unserer Stadt

 

Das Ziel einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg wurde fast durchgängig erreicht. Beispielhaft seien die Haushaltsbeschlüsse, der Ausbau des Gymnasiums oder gar der Beschluss zur Anpassung der Schulbezirke genannt, die oft einstimmig aber immer mit großer Mehrheit im Stadtrat gefasst wurden. Uns einte der Wille Markranstädt voranzubringen. Unterschiedliche Parteibücher standen uns dabei nie im Weg. Das war nicht immer so, aber es soll auch zukünftig so bleiben.

Zuguter Letzt möchte ich Dank sagen. Dank all denjenigen, die mich in den vergangenen, oft turbulenten, Jahren immer unterstützt haben. Stellvertretend für alle fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung  danke ich meiner ersten Beigeordneten Beate Lehmann, dem Amtsleiter "Bau" Sven Pleße, der „Herrin über die Finanzen„ Silke Kohles-Kleinschmidt. Sie haben mit Ihrem Fachwissen und ihren Fähigkeiten zur konstruktiven Kritik meine Arbeit zum Wohle der Stadt erst möglich gemacht.
Ich bedanke mich bei den Stadträten, die konstruktiv sieben Jahre mit mir gemeinsam die Geschicke unserer Heimatstadt bestimmt haben.

Ganz besonderer Dank gilt meinem guten Geist im Vorzimmer Ines Schoppa, die mir mein Büro hervorragend organisiert hat.

Was wäre ein erfolgreicher Mann ohne die starke Frau an seiner Seite. Meine Frau Anja hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich ermutigt weiterzumachen, wenn es mal ganz dicke kam.
Danke euch allen.

Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit um das Erreichte fortzusetzen und auszubauen. Mit Erfahrung, Ehrlichkeit und Sachkenntnis möchte ich weitere Jahre als politisch unabhängiger Bürgermeister für Markranstädt und seine Menschen arbeiten. 
Schenken Sie mir Ihr Vertrauen am 20.09.2020!

 

 

 

 

 

 

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